Unsere Workshops funktionieren genau wie im Sport: Unser Job ist es, Ihnen alle wichtigen Inhalte und Abläufe optimal zu vermitteln. Ihr Teil ist es, sofort spielerisch und im Team zu erleben, wie man das Beste daraus macht. Co-kreativ – wie Eventthinking am besten zur Entfaltung kommt.
Sie können sich freuen auf…
8 Stunden intensives Eventthinking
(ca. 9:30 –
17:30 Uhr)
Einen wohlkonzipierten Trainingsablauf nach Design-Prinzipien
Ausreichend Gelegenheiten für individuelle Fragen & Austausch
Eine tolle Gruppendynamik
Eine inspirierende Location
Ein Teilnahmezertifikat und
Verpflegung in Form von Kaffee, Softdrinks, einem gemeinsamen Mittagessen und Snacks
Folgende Module bilden die Eventthinking Lernreise:
Modul 1 – Der Überblick
(1 Tag)
Eventkonzeption und -planung als ausgearbeitete Methode – dieser neuartige Ansatz ist Thema und Inhalt dieses Workshop-Tages. Die Teilnehmer lernen dabei die Methode Eventthinking als universelle Handlungsorientierung kennen, explorieren gemeinsam die Eventthinking Roadmap als „Masterplan“ für die strukturierte Abfolge von Projektschritten und -etappen und erhalten im Zusammenhang mit der Roadmap einen Überblick über alle speziellen Eventthinking Tools.
Am Ende des Tages besitzen die Teilnehmer ein fundiertes Verständnis der Methode Eventthinking und können auf dieser Grundlage kompetent individuelle praktische Vertiefungen wählen.
Nach diesem Modul...
kennen Sie den tieferen Sinn hinter den Eventthinking Roadmaps.
wissen Sie, wie diese die konstruktive Zusammenarbeit mit den Event-Ownern fördern.
kennen Sie die relevanten Bestandteile eines leistungsstarken Event-Designs.
und halten alle Eventthinking Arbeitsmaterialien in der Hand!
Modul 2 – Der Projektstart
(2 Tage)
Modul 2 / Tag 1:
Praktisches Arbeiten mit der Was & Warum- und Wer-Box
Die entscheidenden Weichenstellung zu Beginn eines Eventprojekts können nur gemeinsam mit den Event-Ownern erfolgen. Deshalb sieht die Eventthinking Roadmap in dieser Phase die Klärung entscheidender Fragen wie Ziele, Charakter und Kernbotschaften sowie Stakeholder und ihre Bedürfnisse vor. In der Sprache dieses zentralen Eventthinking Tools handelt es sich dabei um die „Was & Warum-Box“ und die „Wer-Box“.
Dieser Workshop-Tag vermittelt den Teilnehmern theoretische Einsichten, vor allem aber umfassende praktische Erfahrungen, wie mit verschiedenen Eventthinking Tools die Event-Owner bei den entscheidenden Grundfragen ins Boot geholt werden – Voraussetzung dafür, dass die Veranstaltung später tatsächlich ihre Erwartungen erfüllt.
Modul 2 / Tag 2:
Wie gewinne ich Event-Owner für mich?
Die Eventthinking Methode sieht an verschiedenen Punkten des Prozesses die Einbeziehung der Event Owner vor – in der Praxis oft keine Selbstverständlichkeit und nicht selten auch von kommunikativen Herausforderungen geprägt, die die Arbeit der Eventdesignerin erschweren. Viele Aspekte der Methode und ein Großteil der Eventthinking Tools dienen speziell diesem Beziehungsmanagement. In unterschiedlichen interaktiven Übungen werden Situationen und Herausforderungen wie z.B. Interessensabgleich, Einwandbehandlung, Konfliktmanagement etc. analysiert und auch bearbeitet.
Am Ende dieses Praxis-Tags haben die Teilnehmer viele praktische Erfahrungen im Umgang mit ihren Event Ownern gesammelt, so dass sie diese gekonnt durch den Eventthinking Prozess führen können.
Nach diesem Modul...
wissen Sie, wann Event-Owner Ihnen besser zuhören und wie Sie die Zusammenarbeit mit ihnen optimieren können.
können Sie sich als Event-Planerin noch besser und gewinnbringender positionieren.
können Sie gewinnbringend mit der „Was & Warum“ sowie der „Wer“-Box arbeiten.
wissen Sie, wie man einen passenden Design-Ansatz für sein Event wählt.
kennen Sie Methoden, wie man ein erfolgreiches Event-Team zusammenstellt.
Modul 3 – Der rote Faden
(1 Tag)
Der nächste entscheidende Schritt im Rahmen des Eventthinking Content Designs: Es gilt herauszuarbeiten, worum es bei der geplanten Veranstaltung eigentlich geht – also den Leitgedanken zu finden und zu formulieren. Anschließend soll dieser Leitgedanke als roter Faden durch möglichst viele Facetten und Elemente der Veranstaltung gezogen werden.
Im Rahmen dieses Workshops werden Methoden wie Gesamtschau, Mustererkennung und Bedeutungsmatrix vorgestellt, um auf gleichermaßen analytische wie empathische Weise den Leitgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Tages explorieren die Teilnehmer in interaktiven Übungen, wie ein Leitgedanke in Elementen wie Motto, Location, Set-Design, Erscheinungsbild, Dramaturgie und Methoden sichtbar gemacht wird.
Nach diesem Modul...
wissen Sie, warum ein Leitgedanke sowie ein roter Faden die Qualität des Events entscheidend verbessern sowie die Dinge im weiteren Verlauf vereinfachen.
kennen Sie die Eventthinking Methoden, wie man systematisch zu einem Leitgedanken kommt.
haben Sie einen einfachen, aber optimal funktionierenden Leitgedanken für Ihr Projekt entwickelt.
haben Sie diesen Leitgedanken exemplarisch durch ihr persönliches Event als roten Faden dekliniert.
Modul 4 – Die Feinkonzeption und Umsetzung
(2 Tage)
Modul 4 / Tag 1:
Praktisches Arbeiten mit Wie-Box
Die dritte und letzte W-Frage der Eventthinking Roadmap wird im Rahmen dieses Workshops behandelt: Wie nehmen die Ziele, Inhalte, Botschaften etc. des Eventprojekts so Gestalt an, dass sie am Tag X auch wirklich zünden? Welche Methoden bzw. Formate sind am geeignetsten? Open Space, Fishbowl, klassischer Vortrag in Frontalbeschallung oder ein Stuhlkreis? Wer sollte auf der Bühne stehen und wer ist bereits gesetzt? Wie können Medien unterstützen? Und warum war Content nochmal King? Wie hängt das alles mit dem Ziel des Vorhabens zusammen? Und wie mit dem Leitgedanken und dem roten Faden?
Das alles und noch viel mehr lernen und erarbeiten die Teilnehmer am ersten Tag dieses Moduls.
Modul 4 / Tag 2:
Kreative Inszenierung und Umsetzungsplanung
Der Wert von Wissen beweist sich im praktischen Tun: Am letzten Workshop-Tag werden die Erkenntnisse aus der Beschäftigung mit der Wie-Box praktisch ausprobiert.
Dazu arbeiten die Teilnehmer mit dem umfangreichen Inhalt der Eventthinking Staging-Box an ihren eigenen Beispiel-Events. Im Rahmen der Umsetzungsplanung erstellen dann alle einen professionellen Ablaufplan und leiten daraus automatisiert Moderationsbuch und -karten ab. Auch die Möglichkeiten, Event-Settings auf ihre Wirksamkeit hin zu testen, werden durchgespielt. Die gute Kommunikation des Ablaufs an die Event-Owner – charakteristisch für Eventthinking – spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn wenn sie stets im Bilde sind, gibt es auf dem Event deutlich weniger Überraschungen – und auch weniger Stress für die Eventplanerin!
Nach diesem Modul...
können Sie vertieft mit den Elementen der „Wie“-Box arbeiten.
wissen Sie, was einen guten Inhalt ausmacht und warum es wichtig ist, dass er sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Event-Ownern resoniert.
kennen Sie die grundsätzliche Wirkweise aller gängigen Event-Formate für Unternehmensveranstaltungen (wie BarCamp, OpenSpace etc.)
können Sie mit der Stagingbox einen stimmigen Ablauf gestalten.
können Sie Ihr Event-Design im Vorfeld testen.
und wissen Sie, worauf es bei der Ablaufregie vor Ort ankommt.